Beschwerde zu AZ 0358439

Sehr Geehrte Damen und Herren Der MVB,

ich wende mich leider mit einem nicht schönen Anliegen an Sie. Ich Möchte mich beschweren. Nicht über einen Fahrer, nicht über die Fahrzeuge, nichts ähnliches, denn mit allem war ich bisher immer sehr zufrieden. Nein Ich möchte mir über eine Kontrolleurin beschweren.

 

Zur Sache. Ich fuhr am Freitag den 16.06.2006 morgens gegen 07:30 mit der Linie 10 von Sudenburg (Eiskellerplatz) in die Innenstadt. Da ich an diesem Morgen leider sehr übermüdet war und ich auch sonnst Nutzer einer Monatskarte bin. Vergaß ich leider sofort nach Fahrantritt einen Fahrschein zu entwerten. Sondern tat dies erst kurz  vor den Ankunft an der Haltestelle Leipzigerstraß. In diesem Moment hielt die Bahn an der Haltestelle und 2 Kontrolleure stiegen zu. Da ich sie ja noch in der Hand hatte hielt ich meine entwertete Karte sogleich der Kontrolleurin in der Annahme das ich alles richtig gemacht hatte entgegen. Jedoch wurde ich in etwas Patzig gefragt wo ich denn zugestiegen sei. Da ich wie erwähnt sehr müde war antwortete ich nur „eben, vor ein par Haltestellen“. Dies schien die Dame nicht zu befriedigen denn sie Fragte mich „Jordanstraße oder was“. Woraufhin ich immer noch Schlaftrunken „kann sein, ich habs nicht so mit den Namen“ antwortete. Was sie zu der Aussage „kann nich sein da standen wir eben“. Worauf ich nur ein „dann die davor, tut mir leid ich bin etwas müde“ antwortete. Dann wurde ich mit der bitte „dann hätten sie aber gleich entwerten müssen, dann  krieg ich mal den ausweiß“ um meinen Personalausweis gebeten. Dieser Bitte kam ich natürlich ohne zu murren nach denn ich hatte doch einen entwerteten Fahrschein erwähnte dabei, in der Befürchtung ein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen zu müssen, „es tut mir leid ich war einfach zu müde, aber ich habe doch entwertet“. Da unterstellte mir die Kollegin, „Ja aber nur weil sie uns gesehen haben“. An dieser stelle setzt meine Beschwerde an. Warum muss ich mir eine Vorsätzliche Strafhandlung unterstellen Lassen? Wo doch ersichtlich war das ich übermüdet war. Warum war die Kollegin nicht Kompromiss bereit? Warum das alles in einem so Patzigen und abgeklärten Ton? Wissen sie wenn ich wirklich keinen Fahrschein gehabt hätte ich Verständnis für die Situation, so jedoch, mit einem gültigen Fahrschein und dies Behandlung NICHT.

 

Lange Rede Kurzer Sinn. Ich möchte mich über die Kollegin beschweren und im Allgemeinen um mehr Toleranz Bitten. Schließlich bin ich nicht erst bei dem Aufruf „Die Fahrscheine zur Kontrolle Bitte.“ aufgesprungen und habe entwertet.

 

DA-NR:2043

Aktenzeichen 0358439

 

 

 

Mit Grüßen

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